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09.02.2021 15:36

„Bitcoin for Corporations“ – Die Hintergründe zu Teslas $1,5 Milliarden Bitcoinkauf

Teslas Rekord-Bitcoinkauf: "Bitcoin for Corporations" - Die Hintergründe zu Teslas $1,5 Milliarden Bitcoinkauf | Nachricht | finanzen.net

TESLAS REKORD-BITCOINKAUF
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Mit einem 22% Preisanstieg brach Bitcoin gestern jüngstes Allzeithoch und erreichte über Nacht einen neuen Höchststand von über 47.000 US-Dollar. Anlass war die Nachricht, dass Tesla nicht nur einen beträchtlichen Teil seiner Rücklagen in Bitcoin anlegen, sondern die Kryptowährung auch zukünftig als Zahlungsmittel akzeptieren würde. Für aufmerksame Beobachter kam diese Nachricht allerdings nicht gänzlich überraschend.
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Elon Musks Firma Tesla tätigt den vermutlich größten Bitcoinkauf aller Zeiten

Im Verlauf des vergangenen Monats tätigte der Automobil-, Stromspeicher- und Photovoltaikanlagenproduzent Tesla Bitcoinkäufe über eine Gesamtsumme von 1,5 Milliarden US-Dollar. Dies wurde gestern nach der Veröffentlichung des jährlichen Berichts des Unternehmens an die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) bekannt. Damit ist Tesla nun offiziell direkt auf Rang zwei der Bitcoin haltenden börsennotierten Unternehmen vorgeprescht. Nur Michael Saylors Microstrategy hält mit seiner im vergangenen Jahr akkumulierten Position im Gesamtwert von ca. 3,3 Milliarden US-Dollar mehr BTC. Tesla hält allerdings seit gestern den Rekord in Bezug auf die höhe der Investierten Geldmenge. Zusätzlich zu der stattlichen Summe, die Tesla in Bitcoin investiert hat, will die Firma zudem in Zukunft Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Die Märkte reagierten äußerst positiv auf diese Nachricht und Bitcoin brach abermals sein Allzeithoch, um eine neue Rekordmarke von über $48.000 zu setzen.

 

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(Photo by Dmitry Demidko on Unsplash) 

Elon Musk setzt sich schon seit längerem mit Kryptowährungen auseinander, wobei anfängliche Skepsis sich vor allem im Verlauf des vergangenen Jahres zunehmend in Enthusiasmus verwandelte. Im Zuge der Ereignisse um den Wallstreetbets GME „Shortsqueeze“ zeigte sich der reichste Mann der Welt bereits solidarisch auf Twitter und fügte das Bitcoin Symbol und den Hashtag seinem Profil hinzu. Einen entscheidenden Hinweis, dass es Musk ernst mit seinem Interesse an der Kryptowährung meinen könnte, ließ sich aber schon im Dezember auf der Social Media Plattform finden:

 

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Elon Musk erkundigt sich im Dezember 2020 bei Microstrategy CEO Michael Saylor zur Liquidität der Bitcoin Märkte (Quelle: Twitter.com) 

Musk spricht hier mit Michael Saylor, der im vergangenen Jahr zur Gallionsfigur unter den institutionellen Anlegern im Kryptomarkt wurde. Saylor veranlasste, dass seine Firma Microstrategy nach und nach ihre Dollar-Reserven in Bitcoin umwandelte. Die ersten Käufe ließ er bereits im September 2020 tätigen, als Bitcoin noch zu einem Preis von $10.000 gehandelt wurde. Das „Playbook“, das Saylor in diesem Tweet erwähnt, hat er nicht nur mit Elon Musk geteilt, sondern mittlerweile hunderten von CEOs, CFOs und CTOs der Fortune 500 Unternehmen präsentiert. Das geschah erst vergangene Woche anlässlich von Microstrategys jährlicher Konferenz WORLD.NOW.

 

Die Anleitung zum Bitcoin Kauf für die größten Unternehmen der Welt

In seiner Einführung über „Bitcoin für Unternehmen“ präsentierte CEO Michael Saylor das „Bitcoin Corporate Playbook“, eine detaillierte Anleitung zur Akkumulation von Bitcoin, die alle Aspekte behandelt, die auch im Verlauf der später folgenden virtuellen Präsentationen eine Rolle spielten: Makroökonomische Argumente für eine Bitcoin Position, Anwendungsgebiete für Bitcoin in der finanziellen Infrastruktur von Unternehmen, Hinweise zur Integration von Bitcoin in Corporate Treasuries, gesetzliche Fallstricke und Implikationen sowie Tipps und Tricks zum Umgang mit Bitcoin in der Unternehmensbuchhaltung.

In Saylors Gespräch mit dem CEO und Gründer von der Asset Management Firmen Stone Ridge und NYDIG Ross Stevens diskutierten die zwei Experten detailliert, welche Gründe für eine Umwandlung von Unternehmens-Reserven in Bitcoin sprechen. Stevens nannte zudem beeindruckende Zahlen rund um NYDIGs Investitionen in Bitcoin: Insgesamt hält Stevens’ Firma über sechs Milliarden US-Dollar in Bitcoin für 280 institutionelle Investoren. Im Verlauf des vergangenen Jahres, so Stevens weiter, habe keiner seiner Kunden seine Bitcoin position reduziert. Fiel der Preis, wurde entweder gehalten oder dazugekauft. NYDIG rechne mit einer Explosion der Nachfrage in 2021 und erwarte eine Vervierfachung ihrer Bitcoin-Anlagen bis Ende des Jahres. Dies sei kein Ratespiel, da die Kaufaufträge neuer institutioneller Investoren bei NYDIG bereits eingegangen seien.

 

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Microstrategys CEO Michael Saylor im Gespräch mit dem Asset Manager Ross Stevens (Stone Ridge, NYDIG)

Michael Saylor warnt seine Kollegen vor Dollar- und Euro-Positionen

„Wenn Ihre Firma Kapital in ihren Büchern hat, dass in Fiat-Währungen wie Euro oder Dollar sitzt, dann verlieren sie jedes Jahr etwa 15% ihrer Kaufkraft“, mahnte Saylor die online zugeschalteten CEOs von führenden S&P 500 Konzernen. „Die Einfache Lösung ist, einen Teil dieses Geldes in Bitcoin umzuwandeln. Wir haben es getan, Square hat es getan. Sie werden eine Welle von Unternehmen sehen, die im Verlauf der kommenden 12 Monate das gleiche tun.“ Es gehe hier, so Saylor weiter, um die womöglich wichtigste Entscheidung, die ein Unternehmen im Verlauf dieses Jahrzehnts treffen wird.

Sicher ist, dass Teslas Initiative zusätzlichen Druck auf andere Unternehmen ausüben wird, die bisher noch mit der Entscheidung hadern. Nach den Bitcoinkäufen durch Hedgefondlegende Paul Tudor Jones’ und Microstrategy im vergangenen Jahr ist Teslas Rekord-Kauf der dritte historische Schritt auf Bitcoins Weg in den institutionellen Mainstream.

 

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